Aurikulomedizin ist auf einem außerordentlich wichtigen Feld nahezu konkurrenzlos erfolgreich: sogenannte Störherde bzw. Störfelder können exakt aufgesucht und ausgeschaltet werden. Häufig handelt es sich bei diesen Störherden um Unfallnarben oder Operationsnarben, beispielsweise nach Mandelentfernung, Nasenoperationen oder auch Zahneingriffen. Als irritable Zonen der Körperarchitektur können diese Störfaktoren eine Blockade der Selbstheilungskräfte bewirken mit der Folge von Therapieresistenz und der gefürchteten Chronifizierung. Auch normalerweise sehr wirksame Therapiemethoden können daran scheitern.  Aurikulomedizin ist in solchen Situationen dann die geeignete Ergänzung oder Alternative, wenn Osteopathie, traditionelle Akupunktur, Stoßwellentherapie oder Massagen nicht mehr helfen.

Auch individuelle Nahrungsmittelunverträglichkeiten haben die Fähigkeit den Organismus zu schwächen und dadurch Verdauungsbeschwerden, Infektanfälligkeit und Hautprobleme auszulösen.

Eine allergische Reaktion muss dabei nicht auftreten, und auch dermatologische Testverfahren können durchaus normal ausfallen. Es kann auch zu Schmerzen, Schlaflosigkeit oder Unruhezuständen kommen, die scheinbar in keinem Zusammenhang  mit den Lebensmitteln stehen. Auch Substanzen des täglichen Lebens wie Waschmittel, Schmuck, Kosmetika und insbesondere Zahnersatzmaterialien und Zahnfüllungen können Störherdcharakter haben und dem Körper viel Energie rauben.

Nicht jede Narbe und auch nicht jeder tote Zahn muss gleich ein Störfeld darstellen. Umso wichtiger ist die exakte Erfassung und Untersuchung auf Störherdeigenschaften. Lebensmittel, die den Körper durch ihre Unverträglichkeit stören, sollten zunächst gemieden werden. Im weiteren Therapieverlauf und im Zuge der Besserung des Befindens können sie dann oftmals später wieder zugeführt werden. Die Therapie ist abhängig von der Art des Störfeldes. Narben werden meistens am Ohr, gelegentlich auch am Körper durch Einstechen von Nadeln oder Bestrahlung durch den Laser "entstört" und damit unschädlich gemacht. In der Regel sind dafür nur ein bis zwei Behandlungen notwendig. Damit Zahnmaterialien nicht zu Störherden werden, wenn sie bereits verarbeitet worden sind, sollten sie vorab ausgetestet werden. Ihr Zahnarzt stellt Ihnen gerne Probematerial dafür zur Verfügung. Die Testung im Rahmen der Aurikulomedizin ist in geübten Händen sehr zuverlässig und aussagekräftig.