Medikamente können Leben retten, Schmerzen lindern und die Lebensqualität entscheidend verbessern. Medikamente haben aber auch die Fähigkeit, unerwünschte Wirkungen auszulösen. Dabei handelt es sich möglicherweise um sofort erkennbare Nebeneffekte, die durch geeignete Anpassung des Medikamentes aufgehoben oder minimiert werden könnten. Es kann sich allerdings auch um Störungen handeln, die erst nach langen Zeiträumen wie Monaten oder Jahren auftreten. Aurikulomedizin erlaubt eine ziemlich genaue Beurteilung des Risikoprofils der Medikamente, die Sie einnehmen. Beispielsweise sind Medikamente gegen Fettstoffwechselstörungen in der Lage Muskelschmerzen auszulösen. Derartige Situationen sind gar nicht so selten in meiner Praxis. Es lässt sich leicht ausmalen, wie lange solche Patienten auf der Suche nach Hilfe unterwegs sind. Mit Hilfe der Aurikulomedizin kann der Zusammenhang zwischen den Medikamenten und den Beschwerden deutlich gemacht werden.
Natürlich dürfen Sie Ihre Medikamente nicht einfach absetzten.
In Zusammenarbeit mit dem Hausarzt sollte eine Dosisanpassung oder ein Wechsel auf einen anderen Wirkstoff erwogen werden. Darüber hinaus kommen aber immer wieder auch Fälle vor, in denen auf ein Medikament verzichtet werden kann, das bereits seit vielen Jahren eingenommen wird. Oft genug aber werden sie auch im Übermaß eingenommen. Viele Therapeuten kennen keine anderen Hilfsmittel bzw. schwören auf die üblichen schulmedizinischen Pharmazeutika. Andererseits wollen es sich auch viele Patienten einfach machen und hoffen auf schnelle Besserung durch derartige Medikamente. Schulmedizinische Medikamente müssen häufig dauerhaft, über Jahre hinweg oder ein ganzes Leben lang eingenommen werden. Das kann nicht ohne Folgen für den Gesamtorganismus bleiben.
Aurikulomedizin ist ein verlässliches Hilfsmittel in der Beurteilung der Frage, welche Medikamente für Sie unschädlich sind bzw. ausgetauscht oder abgesetzt werden sollten. Grundsätzlich lässt sich jedoch sagen, dass Aurikulomedizin die beste Alternative zu Medikamenten ist.